Menschen in Siegerland und Wittgenstein besser verbinden
Eine Initiative von Unternehmen und Arbeitnehmern

Politische Mehrheit für Route 57

Die Politik in Erndtebrück strebt eine gemeinsame Resolution aller Wittgensteiner Kommunen zur Route 57 an. In einer klaren Positionierung für die Ortsumgehungskette kritisieren die Fraktionen im Erndtebrücker Gemeinderat, dass nach Aufnahme der Planungen im Bereich Erndtebrück bis zum heutigen Tag „kein Vorankommen bei der Planung nebst Umsetzung der Route 57“ zu sehen sei. Das Verkehrsprojekt schaffe eine wichtige wirtschaftliche als auch strukturelle Verbindung zwischen dem Siegerland und Wittgenstein. Gerade für pendelnde Arbeitnehmer als auch für die Einwohner ermögliche die Route 57 eine schnellere Verkehrsanbindung innerhalb des Kreisgebietes bzw. zu den Nachbarkreisen. Zugleich seien die Anbindung an das Autobahnnetz und die Entlastung der Ortsdurchfahrt wichtige Faktoren.

Die bekannten zeitlichen Verzögerungen haben aus Sicht der Kommunalpolitiker schon jetzt einen Wettbewerbsnachteil für Wittgensteiner Unternehmen hervorgerufen. „Nicht nur die Wirtschaft ist abhängig von dieser Lebensader. Im wahrsten Sinne des Wortes hängen auch Leben davon ab, wenn die L719 gesperrt ist und Unfall oder Witterung die B62 sperren.“ Um den Druck zu erhöhen, soll die Resolution auch dem Zweckverband Region Wittgenstein zugeleitet werden, um gemeinsam Position zu beziehen

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