Menschen in Siegerland und Wittgenstein besser verbinden
Eine Initiative von Unternehmen und Arbeitnehmern

Route 57

Stellen Sie sich vor…

Montagmorgen. Der Lastwagen eines bekannten Discounters windet sich die Serpentinen zwischen Hilchenbach und Lützel hinauf. Er hat auf der Strecke zwischen Kreuztal und Kronprinzeneiche die Hauptstraßen-Anlieger in Ferndorf, Dahlbruch, Allenbach, die in Hilchenbach und schließlich in Vormwald beschallt. In Ferndorf gab es wie meistens Stau. Spätestens in den Serpentinen sammelt er Autos hinter sich, die nicht überholen können. Auf der Strecke zwischen Lützel und Netphen ist gleichzeitig ein Langholztransporter unterwegs. Auch er ist langsam und praktisch nicht überholbar. Gut, dass kein Schnee liegt …

Wir wollen Bürger entlasten und fair diskutieren

Das ist heute Realität. Wer nach Wittgenstein will, oder aus Wittgenstein ins Siegerland hat bereits nach der Fahrt zur Arbeit eine Menge Arbeit hinter sich – von den Besuchern der Kliniken und den Touristen ganz zu schweigen. Die Route 57 will nichts anderes, als Arbeitnehmern den Weg von und zur Arbeit zu erleichtern und Ruhe für die Anwohner zu schaffen! Wir wollen, dass Lastwagen zwischen Siegerland und Wittgenstein nicht mehr so viel CO2 in die Luft entlassen. Und wir bitten um eine faire Diskussion, in der nicht mehr ständig A4 und FELS als Kronzeugen herangezogen werden, um die Ortsumgehungen zu verhindern, um die es tatsächlich geht.

Nicht schön aber unvermeidlich

Straßen sind meistens nicht schön, aber sie sind notwendig, um Mensch und Natur an anderer Stelle zu entlasten. Ein gutes und aktuelles Beispiel ist hier die HTS zwischen Kreuztal und Wenden. Seit dieser Abschnitt fertig ist, können die Anlieger zwischen Niederholzklau und Bühl endlich wieder die Ruhe in ihren Ortschaften genießen, die sie Jahrzehnte vermisst haben.