Menschen in Siegerland und Wittgenstein besser verbinden
Eine Initiative von Unternehmen und Arbeitnehmern

Bundeskanzler posiert für Route 57

Die Route 57 hat mit Bundeskanzler Olaf Scholz einen prominenten „Werbeträger“ – jedenfalls für den kurzen Moment am Rande einer Sitzung der SPD-Bundestagsfraktion.

Am Rande der Sitzung am vergangenen Montag übergab Luiza Licina-Bode dem Kanzler symbolisch einen Schirm des Vereins Route 57. Damit löste die heimische Bundestagsabgeordnete ein Versprechen an dessen Vorsitzenden Christian F. Kocherscheidt ein.

Licina-Bode hatte sich zur Route 57 kürzlich an Bundesverkehrsminister Wissing und an NRW-Ministerpräsident Wüst gewandt und darauf hingewiesen, dass bei weiteren Verzögerungen bei der Planung und dem Bau der als Route 57 bekannten Ortsumgehungskette mit wirtschaftlichen Schäden für die Region gerechnet werden müsse. Auch für die Anwohner des verkehrsgeplagten Ferndorftales müsse endlich ein Licht am Ende des Tunnels zu sehen sein. Selbstverständlich sollten Umweltaspekte bei der Planung berücksichtigt, aber eben auch der Schutz der Menschen nicht vergessen werden.

In einer Presseerklärung verweist die Bundestagsabgeordnete auf Bemühungen der Bundesregierung, das Planungsrecht für Infrastrukturmaßnahmen zu beschleunigen. Hiervon profitierten nach ihrer Einschätzung auch die Route 57 und der Ersatzneubau der Rahmedetalbrücke. (Bild: Luiza Licina-Bode) 

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