Etwas zum Guten bewegen – Verein Route 57 e.V. zieht erfolgreiche Bilanz seiner Arbeit in 2015
Eine erfolgreiche Bilanz für 2015 zieht der Verein Route 57 e.V. „Es ist uns gelungen, die Wichtigkeit des Themas im öffentlichen Bewusstsein zu halten und für die dringend benötigte Verbesserung der Verkehrsanbindung Wittgensteins und des nördlichen Siegerlandes zu werben“, unterstreicht Vorsitzender Christian Kocherscheidt. Hierzu seien Kinowerbung in den Wittgensteiner Kinos und neue Banner in den überlasteten Ortslagen eingesetzt worden, insbesondere auch im Ferndorftal. „Wir haben das Anliegen zudem immer wieder in den Kontakten mit der Politik in Siegen-Wittgenstein, Düsseldorf und Berlin deutlich gemacht und dabei auf die Unterstützung der großen Mehrheit in der Bevölkerung hingewiesen, wie erst kürzlich bei NRW-Umweltminister Johannes Remmel.“ Wichtig sei, dass mit dem Ausbau des Abschnitts zwischen Lützel und Erndtebrückin den kommenden Jahren eine für jedermann sichtbare Verbesserung geschaffen werde. „Dies würde zeigen, dass etwas zum Guten bewegt werden kann, wenn alle an einem Strang ziehen“, so Kocherscheidt.
In der letzten Vereinssitzung im ablaufenden Jahr konnte der Vorsitzende auch den neuen DGB-Regionsgeschäftsführer, Ingo Degenhardt, begrüßen, der sich gleich zu Beginn seiner neuen Tätigkeit in die Diskussion zu den anstehenden Aktivitäten für 2016 einbrachte. Geplant ist unter anderem die Produktion eines neuen Kinowerbespots, der leicht verständlich aufzeigt, weshalb die bessere Verkehrsanbindung für die Menschen in der Region unverzichtbar ist. Vorbereitet wird derzeit eine weitere Plakatkampagne; zudem soll die Werbung auf LKW-Planen ausgebaut werden. Auch auf den Wochenmärkten, auf Messen und bei Public Viewing-Veranstaltungen zur Fußball-Europameisterschaft 2016 wollen die Mitglieder des Vereins für die Route 57 werben.Kocherscheidt: „Wir prüfen auch, wie wir gemeinsam auf Vereine, Verbände und andere Einrichtungen zugehen können, um für dieses Projekt zu werben.“ Wie bisher, werde man sich in der Planung der Aktivitäten auch künftig eng mit der Bürgerinitiative „Weniger Lärm B508 und B62“im Ferndorftal abstimmen.