„Insgesamt müssen wir uns an der Machbarkeit orientieren.“
Grund für diese Aussage von Ludger Siebert, Leiter der Straßen.nrw, sind die Naturschutzflächen, die sich im Umkreis der geplanten Ortsumgehungskette befinden. Mit Rücksicht auf die Natur wird sich der Ausbau der Bundesstraße 62 demzufolge näher an den Wohngebieten orientieren. Insbesondere die Ortschaft Lützel wird zukünftig vermutlich dem Geräuschpegel des Straßenverkehrs auf der Route 57 ausgesetzt sein.
Dennoch sehen die Initiatoren dem Bauvorhaben optimistisch entgegen und Jens Kamieth MdL, Vorsitzender des CDU-Kreisverbandes Siegen-Wittgenstein, betont noch einmal die existentielle Notwendigkeit für Siegerland und Wittgenstein. Diese ergebe sich nicht zuletzt aus zahlreichen Hilferufen mittelständiger Betriebe, die nach einer verbesserten, verkehrsgünstigen Infrastruktur verlangten. Zudem gelte es, sich der heutigen und zukünftigen Generation gegenüber – durch diese Aktion – verantwortungsvoll zu zeigen.
Man plant, bereits in 3 bis 4 Jahren mit dem Straßenausbau zwischen Erndtebrück und Lützel beginnen zu können.
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