Menschen in Siegerland und Wittgenstein besser verbinden
Eine Initiative von Unternehmen und Arbeitnehmern

Luiza Licina-Bode MdB sagt „volle Unterstützung“ zu

„Volle Unterstützung“ versprach die frisch gewählte heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Luiza Licina-Bode bei Ihrem Besuch des Vereins Route 57 e.V. Die gebürtige Berleburgerin kennt die Sorgen und Nöte Wittgensteiner Unternehmen und ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aufgrund der unzureichenden Verkehrsanbindung durch zahlreiche Gespräche sehr genau.

Im Gespräch mit Christian F. Kocherscheidt und Hans-Peter Langer vom Verein Route 57 tauschte sich die Politikerin über den Sachstand und die Perspektiven für die wichtige Ortsumgehungskette aus. Ein Kernproblem sieht Luiza Licina-Bode in den langwierigen Planungs- und Genehmigungsverfahren: „Wir müssen dahin kommen, dass Verfahrensschritte so weit wie möglich gleichzeitig und nicht nacheinander durchgeführt werden. Die Öffentlichkeit sollte zu Beginn des Verfahrens vollumfänglich und abschließend beteiligt werden, aber nicht zu späteren Zeitpunkten immer wieder! Denn das führt dazu, dass Planungsverfahren stets auf das Neue zeitlich verzögert werden.“

Christian F. Kocherscheidt sieht eine wichtige Aufgabe darin, die Bedeutung der Region als wichtigen Industriestandort auch in Berlin sichtbar zu machen. „Das Regionalmarketing Südwestfalen hat hier in Düsseldorf zumindest teilweise durchaus ein anderes Bild erzeugen können: In der Landeshauptstadt wird die Industriestärke inzwischen stärker wahrgenommen. Das müssen wir auch in Berlin noch stärker hinbekommen. Nur dann haben die politischen Entscheidungsträger im Hinterkopf, was für uns von einer intakten Verkehrsinfrastruktur abhängt!“ Nicht zuletzt der Zustand der A45-Brücken rücke derzeit wieder die Erhaltungsmaßnahmen in den Vordergrund der öffentlichen Diskussion. Erhaltungsmaßnahmen gegen dringend erforderliche Neubaumaßnahmen auszuspielen, sei jedoch weder angezeigt noch sachgerecht, so Kocherscheit.

Mit Blick auf künftige politische Diskussionen zu diesem Projekt kündigte die Bundestagsabgeordnete an, sich mit anderen Abgeordneten in dieser Frage eng zu vernetzen. Und dann gab Luiza Licina-Bode den beiden Vereinsvertretern noch ein besonderes Versprechen: Einen der knallroten „Route 57“-Regenschirme werde sie Bundeskanzler Olaf Scholz persönlich zukommen lassen – als kleine Erinnerung an das Verkehrsprojekt, wenn es darauf ankommt!

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