Wüst: Planungsprobleme bald „repariert“
NRW-Verkehrsminister macht Hoffnung auf Südumgehung Kreuztal.
Bei seinem Besuch anlässlich des Sommerempfangs der Gemeinde Neunkirchen äußerte sich NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst optimistisch zur Route 57. Das berichtet die Siegener Zeitung. Derzeit liefen die „Reparaturarbeiten“ an den Planungen zur Kreuztaler Südumgehung. Hier hatte das OVG Münster die Planungen insbesondere in der Frage sogenannter Ausgleichsflächen bemängelt. In den kommenden Wochen und Monaten würden die Fehler behoben. Auch die weiterführenden Ortsumgehungen zwischen Siegerland und Wittgenstein, Ferndorf, Hilchenbach und Erndtebrück seien nicht in Vergessenheit geraten, gibt die Zeitung den Gast aus Düsseldorf wieder.
Hendrik Wüst ging in seinem Vortrag vor allem auf die Aktivitäten im Rahmen der Mobilitätswende ein. Dabei machte er mit Blick auf ländliche Gemeinden wie Neunkirchen auch deutlich: „Ohne Auto wird es nicht gelingen.“ Der ÖPNV müsse ausgebaut werden. Er werde das Auto jedoch nicht ohne weiteres vollständig ersetzen können.